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Bericht des Vorstands  2004

Obwohl dies das erste Jahr war, das nicht im Zeichen baulicher Großprojekte stand, war die ruderische Aktivität eher mäßig.  Sportlich war es ein eher schwaches Jahr.

Die Saison 2005 sollte dringend wieder besser werden.

Die hohe Fluktuation bei den Mitgliedern, konnte in diesem Jahr nur begrenzt durch die Zugänge zum Tag der offenen Tür ausgeglichen werden. Ein Grund war sicher das schlechte Wetter an diesem für uns wichtigsten Tag des Jahres.

Allerdings traten einige Leute bei, die sich stark engagierten (nicht nur im sportlichen Bereich), so dass wir auf ein besseres Jahr 2005 hoffen können.

Insgesamt haben 62 Leute wenigstens einmal in 2004 im Boot gesessen und dabei insgesamt 28.946 km errudert.  Statistik

Trotz dieser sehr durchwachsenen sportlichen Ergebnisse, gelang unseren Ruderern im Landeswettbewerb von Brandenburg fast alles zu gewinnen. Sophie v. Fromm, Jens Schöpfel und Stefan Biastock wurden Landessieger, Norina Keller belegte den 2. Platz, Thomas Borkowsky und Katrin Schöpfel jeweils den 4. Platz, Matthias Wagner den 11. Platz.

Erfreulich war auch, dass bei den Erwachsenen zunehmende Aktivitäten festzustellen sind, wohingegen der Jugendbereich eher durchwachsen war und der Kinderbereich eigentlich nur noch aus einer Ruderin bestand.

Der mit hohem Aufwand betriebene Versuch eine Schülerruderriege mit der Lindenhofschule zu starten, scheiterte nach 3 Monaten völlig. Obwohl alle Schüler während der Schulzeit einen Schnuppertermin im Ruderclub besuchten, blieb nicht ein einziger dabei "hängen".

Ein Ergebnis, dass uns vor ein Rätsel stellt. Die Fehler können hier nicht nur mit der schwierigen sozialen Struktur der Lindenhofschüler abgetan werden, sondern wir müssen hier auch über das Konzept einer Schülerriege nachdenken.

Die sportlichen Highlights 2004 waren die Osterfahrt von Wien nach Budapest, der Wesermarathon und die Sommerfahrt auf dem Sognefjord in Norwegen. Zum ersten Mal seit Jahren fand auch wieder eine Herbstfahrt (Main) statt. Die Beteiligung könnte zwar noch besser sein, aber es ist ein Anfang gemacht.

Die diesjährige Bergtour war nur mäßig besucht, so dass wir für das nächste Jahr über Änderungen am Ablauf nachdenken müssen.