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Ketziner Eisfahrt (28. November bis 30. November 2008)

Am Freitag Abend starteten wir sieben Eismänner Sandro Genrich, Bernd Giefer, Christian Grabert, Phillip Häberer (Cookie), Moritz Hagemann und Jörg Kretschmer nach Ketzin. Wir alle wurden beschützt und umsorgt vom VL Stefan Biastock.

Start war um 16h bzw. 18h am Bootshaus in Stahnsdorf, nicht ohne sich vorher von innen, gründlich und wohl vorbereitet, zu wärmen. Nach gemütlichen 28 Km erreichten wir gegen 20:30h bzw. 22h das Ketziner wohlbekannte Bootshaus. Der VL erwartete unser zweites Team schon mit frisch zubereitetem Frikasse und Reis, was allen auch sehr gut geschmeckt hat. Anschließend gabs erstmal eine warme Dusche. Also ich muss sagen, dass ich dann doch etwas erschöpft war und dann um 23:30h doch nicht mehr in die einschlägigen Ketziner Discos gegangen bin, sondern dann doch ins Bett. Schade, vielleicht beim nächsten Mal im März!

Am Samstag wurde dann sportlich um acht geweckt, nachdem Brötchen wie von Zauberhand allein auf dem Tisch standen. Nachdem die Brötchen für unterwegs geschmiert waren, ging es dann auf in die Domstadt Brandenburg. Trotz des einsetzenden Schneetreibens kamen wir doch froh gelaunt dort an.

In Brandenburg kehrten wir, typisch für die beginnende Weihnachtszeit, erst einmal beim Inder ein. Dort wurden alle sehr gut bedient (Christian bekam sogar sein Mangohühnchen mit Mangomuss ohne Mango!!! Das ist doch sehr erstaunlich!) und es wurde uns beim ein oder anderen indischen Rum schnell warm (zumindest ließ er die Magensäfte ansprudeln).

Nachdem alle sich kugelrund gegessen hatten und sich kaum noch bewegen konnten, gings gleich zurück aufs Wasser, um ja nichts ansetzen zu lassen. Gestartet sind wir natürlich noch im Hellen, verirrt haben wir uns aber später dann doch. Nachdem ich schon ganz hoffnungslos war je wieder nach Ketzin zurück zu finden, hat Sandro dann doch den Durchbruch gefunden und uns heil dort abgeliefert (auch wenn wir noch ein paar mal im Gestrüpp endeten  ).

Wieder aufgewärmt gabs dann zur internationalen Küche an diesem Wochenende noch ne halbe Riesenpizza für jeden zum Abendbrot. Also Chefkoch (Namen darf ich nicht nennen, da es ja Werbung wär, aber es sind zwei Brüder, welche getrennt in Nord- und Süddeutschland arbeiten) XXX kann ich empfehlen!

Den Ketziner Weihnachtsmarkt haben wir leider dann aber dann doch nicht mehr geschafft. Das hat uns alle sehr traurig gestimmt. Hier ist aber der Aufschwung Ost in Ketzin erkennbar mit seiner steigenden und dem reichhaltigen Abendangebot, was so viele von euch Lesern verpasst haben! Am Sonntag ging es dann bei gutem Wetter wieder zurück nach Stahnsdort, wo wir alle gegen 14h eintrafen.

Zum Schluss möchte ich sagen, und das meine nun ich ausnahmsweise mal ernst, dass die Teilnehmer der Fahrt diese sehr genossen haben und sich freuen würden, wenn beim nächsten mal wieder ein paar mehr von euch mitkommen würden, nach Ketzin, unserer zweiten Heimat.

Mit vereinskameradschaftlichen Grüßen

Jörg Kretschmer

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Auf dem Weg nach Ketzin Nov08