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Mirow ...im Spätsommer

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Am Freitag quälten wir uns mit 2 Autos durch den üblichen Stau aus Berlin heraus. Kurz nach 20 Uhr waren dann auch endlich alle 10 Teilnehmer beim Ruderclub Mirow versammelt. Die beiden  mitfahrenden Väter kannten ihre Töchter anscheinend sehr gut. Während die Väter zelteten, schliefen die Jugendlichen im Haus. Gegen 3 Uhr nachts gelang es dann auch die Mädchen ruhig zu stellen.
Am Samstag ging es  auf die nördliche Runde. Von Mirow führt der Müritz-Havel-Kanal zur Müritz, dann geht es etwa 10 Kilometer über die Müritz bevor man am östlichen Ufer die Ausfahrt des Bolter Kanals nimmt und in einem weiten Bogen nach  Mirow zurückkommt.
Während in den letzten beiden Jahren an eine Müritzüberquerung gar nicht zu denken war, lag die Müritz diesmal spiegelglatt vor uns. Dazu kam noch, daß wir zum ersten Mal seit Jahren eine  Mirowfahrt ohne Regen machten. Im Gegenteil gegen Mittag kam die Sonne heraus und den Ruderern wurde bei 25°C richtig warm.
Am Strand neben der Einmündung des Bolter Kanals machten wir erst einmal eine ausgiebige  Pause, die gleich nachdem wir wieder abgelegt hatten noch einmal durch einen Kneipenstop verlängert wurde (Thomas gab seine Neuwasserlage in Form von Grillwürstchen).
Die Umtrage an der Bolter Mühle ging trotz des  niedrigen Wasserstandes recht gut, wenn auch natürlich wieder einige Leute ins Wasser mußten um die Boote im Unterwasser wieder einzusetzen. Am frühen Abend erreichten wir wieder den Ruderclub. Die 42 km waren  allerdings für einige unserer hyperaktiven Jugendlichen noch nicht genug, abends wurde noch geskifft und über das Gelände getobt. Pünktlich um Mitternacht wurde Annes Geburtstag gefeiert.

Am Sonntag wurde nur ein  kürzerer Ausflug zur Fleether Mühle gefahren, da wir uns nicht so spät auf den Rückweg machen wollten. Mit wenig Staus kamen wir am frühen Abend wieder in Berlin an.

am strand der müritz ruderer
christopher steuert über die Müritz
Vierer Rudern Ruderboot Mirow